Kirchlicher Segen für den neuen „Einsatzleitwagen“

02.07.2021

Dreieinhalb Jahre nachdem sich der Arbeitskreis zum ersten Mal getroffen hatte, konnte nun der neue Einsatzleitwagen 1, kurz „ELW 1“, seinen kirchlichen Segen durch Dekan Wolfermann und Diakon Kiechle empfangen.

Wie bereits im März dieses Jahres beim „Mittleren Löschfahrzeug“ praktiziert, wurde auch diese Zeremonie „Corona-konform“ in und vor der „Sankt Georgskirche“ in Nördlingen abgehalten. Unter Beisein der Nördlinger Kameradinnen und Kameraden, des Nördlinger Stadtrates, Vertreter der Nördlinger Feuerwehren und der Blaulichtorganisationen umrahmte ein Ensemble der Knabenkapelle den Gottesdienst. Dekan Wolfermann erinnerte in seiner Predigt daran, dass nur wer sich getragen weiß auch andere tragen kann. Getragen fühlen dürfen sich die Feuerwehrleute vom Schutz und der Liebe Gottes, aber auch von der Unterstützung der eigenen Familien. Gerade diesen wird vom Dienst am Nächsten auch viel abverlangt.
In seinem Grußwort arbeitete Oberbürgermeister David Wittner heraus, das nun auch bei der Feuerwehr die Digitalisierung Einzug gehalten hat. Der ELW 1 ist schließlich neben einem internetfähigen Bildschirmarbeitsplatz auch mit zahlreichen weiteren technischen Komponenten ausgestattet. Wittner erinnerte an die Anfänge des Einsatzleitfahrzeuges bei der Feuerwehr Nördlingen. Der damalige Ascona – den er noch selbst aus seiner Zeit bei der Feuerwehre kenne – sei in keinster Weise mehr mit dem neuen ELW 1 vergleichbar. Gerade diese modernste Technik kann auch Ansporn für die Jugend sein und den Anreiz setzen die Technik beherrschen zu lernen.

Stadtbrandinspektor Marco Kurz lies den langwierigen Beschaffungsprozess Revue passieren. So begann ein Arbeitskreis, bestehend aus sechs Feuerwehrkameraden, bereits im Frühjahr 2018 mit der Besichtigung verschiedener Einsatzleitwägen im süddeutschen Raum. Im Mai 2019 erfolgte dann die Ausschreibung. Leider erhielt man hier nur ein Angebot für den Fahrzeugausbau – keines für ein Fahrgestell oder die Beladung. Also musste die Ausschreibung aufgehoben, geändert und erneut ausgeschrieben werden. Doch auch beim zweiten Versuch war der Erfolg nur mäßig. Abermals ging kein Angebot für ein Fahrgestell ein. Erfreulicherweise aber eines für die Beladung, die sogleich bestellt wurde. Die Ausschreibung für die anderen Lose musste abermals aufgehoben und einige Zeit später nochmals ausgeschrieben werden. Im Dezember 2019 erhielt dann die Fa. Rauber Funktechnik aus Wolfach den Zuschlag sowohl für das Fahrgestell, einem VW T 6.1, als auch den Fahrzeugaufbau. Wie bereits bei unserem Mittleren Löschfahrzeug führte auch bei dem (Aus)bau dieses Fahrzeug Corona zu einer Verzögerung von gut sechs Monaten. Seit 21. Juni nun befindet sich das Fahrzeug in Nördlingen. Aktuell laufen die Schulungen der Feuerwehrdienstleistenden zum Einsatzleitwagen und ab 19. Juli geht er dann offiziell in Dienst. Mit Worten des Dankes, insbesondere an den ehemaligen Stadtrat unter Alt-Oberbürgermeister Herrmann Faul, schloss Kurz seine Ansprache.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand vor der St. Georgskirche die Segnung des Fahrzeugs statt. Vielen Dank an Herrn Dekan Wolfermann und Diakon Kiechele für die würdevolle  Gestaltung des Gottesdienstes und der Knabenkappelle für die musikalische Umrahmung.

Dreieinhalb Jahre nachdem sich der Arbeitskreis zum ersten Mal getroffen hatte, konnte nun der neue Einsatzleitwagen 1, kurz „ELW 1“, seinen kirchlichen Segen durch Dekan Wolfermann und Diakon Kiechle empfangen.

Wie bereits im März dieses Jahres beim „Mittleren Löschfahrzeug“ praktiziert, wurde auch diese Zeremonie „Corona-konform“ in und vor der „Sankt Georgskirche“ in Nördlingen abgehalten. Unter Beisein der Nördlinger Kameradinnen und Kameraden, des Nördlinger Stadtrates, Vertreter der Nördlinger Feuerwehren und der Blaulichtorganisationen umrahmte ein Ensemble der Knabenkapelle den Gottesdienst. Dekan Wolfermann erinnerte in seiner Predigt daran, dass nur wer sich getragen weiß auch andere tragen kann. Getragen fühlen dürfen sich die Feuerwehrleute vom Schutz und der Liebe Gottes, aber auch von der Unterstützung der eigenen Familien. Gerade diesen wird vom Dienst am Nächsten auch viel abverlangt.
In seinem Grußwort arbeitete Oberbürgermeister David Wittner heraus, das nun auch bei der Feuerwehr die Digitalisierung Einzug gehalten hat. Der ELW 1 ist schließlich neben einem internetfähigen Bildschirmarbeitsplatz auch mit zahlreichen weiteren technischen Komponenten ausgestattet. Wittner erinnerte an die Anfänge des Einsatzleitfahrzeuges bei der Feuerwehr Nördlingen. Der damalige Ascona – den er noch selbst aus seiner Zeit bei der Feuerwehre kenne – sei in keinster Weise mehr mit dem neuen ELW 1 vergleichbar. Gerade diese modernste Technik kann auch Ansporn für die Jugend sein und den Anreiz setzen die Technik beherrschen zu lernen.

Stadtbrandinspektor Marco Kurz lies den langwierigen Beschaffungsprozess Revue passieren. So begann ein Arbeitskreis, bestehend aus sechs Feuerwehrkameraden, bereits im Frühjahr 2018 mit der Besichtigung verschiedener Einsatzleitwägen im süddeutschen Raum. Im Mai 2019 erfolgte dann die Ausschreibung. Leider erhielt man hier nur ein Angebot für den Fahrzeugausbau – keines für ein Fahrgestell oder die Beladung. Also musste die Ausschreibung aufgehoben, geändert und erneut ausgeschrieben werden. Doch auch beim zweiten Versuch war der Erfolg nur mäßig. Abermals ging kein Angebot für ein Fahrgestell ein. Erfreulicherweise aber eines für die Beladung, die sogleich bestellt wurde. Die Ausschreibung für die anderen Lose musste abermals aufgehoben und einige Zeit später nochmals ausgeschrieben werden. Im Dezember 2019 erhielt dann die Fa. Rauber Funktechnik aus Wolfach den Zuschlag sowohl für das Fahrgestell, einem VW T 6.1, als auch den Fahrzeugaufbau. Wie bereits bei unserem Mittleren Löschfahrzeug führte auch bei dem (Aus)bau dieses Fahrzeug Corona zu einer Verzögerung von gut sechs Monaten. Seit 21. Juni nun befindet sich das Fahrzeug in Nördlingen. Aktuell laufen die Schulungen der Feuerwehrdienstleistenden zum Einsatzleitwagen und ab 19. Juli geht er dann offiziell in Dienst. Mit Worten des Dankes, insbesondere an den ehemaligen Stadtrat unter Alt-Oberbürgermeister Herrmann Faul, schloss Kurz seine Ansprache.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand vor der St. Georgskirche die Segnung des Fahrzeugs statt. Vielen Dank an Herrn Dekan Wolfermann und Diakon Kiechele für die würdevolle  Gestaltung des Gottesdienstes und der Knabenkappelle für die musikalische Umrahmung.